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HELLEBORUS X HYBRIDUS

Lenzrosen

Verspielt sind die vielfältigen Formen und Farben, mit denen die Lenzrosen (Helleborus x hybridus) unübersehbar den Frühling verheißen. Ab Januar holen die Lenzrosen mit ihrem farbenfrohen Auftritt den Garten aus dem Winterschlaf. Sie bevorzugen lichten Schatten, stellen aber sonst keine großen Ansprüche an ihren Standort und blühen ausdauernd bis in das späte Frühjahr hinein. Regelmäßige Laubpflege danken sie mit ausgesprochener Langlebigkeit und starkem Wuchs.

Die robusten Helleborus, eignen sich hervorragend für die ausklingende Winterzeit. Windgeschützte Hauseingänge, Fensterbänke, kalte Wintergärten oder ausgepflanzt im Garten eignen sich perfekt als Standorte für die Helleborus x Hybridus. Dabei bevorzugt die Pflanze ein windgeschütztes Plätzchen im lichten Halbschatten. Die Helleborus ist winterhart und erträgt auch frostige Nächte. Damit die Pflanze Sie den ganzen Winter über erfreut, geben wir Ihnen gerne einige Tipps:  

Pflege / Standort

Halten Sie Ihre Helleborus-Pflanzen immer gut feucht, sie dürfen nie ganz austrocknen. Dadurch wachsen die Blüten gut  sichtbar über die Laubblätter hinaus. Vor allem kleinere Töpfe werden mit der Zeit dicht durchwurzelt, weshalb einige Minuten Wasserbad die sicherste Methode darstellt, um die Pflanzen gut mit Wasser zu versorgen. Bei grösseren Gefässen unbedingt auf einen grosszügigen Giessrand achten.

  • Halten Sie den Erdballen auch vor frostigen Nächten gut feucht, denn wenn die Erde gefroren ist, kann die Pflanze kein Wasser aufnehmen. Den alle Helleborus haben eine spezielle Eigenschaft; bei Frost können Sie ihren Zelldruck absenken. Die Pflanze lässt in diesem Zustand Blüten und Blätter hängen und erscheint als hätte Sie trocken. Dies ist ein Schutzmechanismus um Frostschäden zu verhindern. Sobald es taut und die Temperaturen steigen zieht die Pflanze Wasser und richtet sich wieder auf. 

  •  Im gefrorenen Zustand sollte die Pflanze nicht berührt und bewegt werden.

  • Bevor sich im Januar die Blütenknospen im Garten strecken, sollte das Blattlaub komplett Abgeschnitten werden. So könne sich die Blüten ungehindert erstrecken und dabei ihre verspielte Form präsentieren. Wenn die neuen Blätter spriessen, können alle bestehenden Blüten und Blätter abgeschnitten werden, damit die jungen Blätter austreiben und aus voller Kraft schöpfen können.

  • Durch das Abschneiden der alten Blätter im Januar, wird verhindert, dass Krankheiten an den Neuaustrieb weitergegeben wird.

  • Bleiben die Helleborus im Topf, gönnen Sie den Pflanzen ein grösseres Gefäss um sich neu entfalten zu können. Mit etwas Langzeitdünger aus dem Fachhandel können zusätzliche Nährstoffe das Wachstum stimulieren. 

  • Ausgepflanzt im Garten empfehlen wir eine Mulchschicht, das heisst eine Bodenbedeckung aus Laub, frischem Kompost oder gehäckseltem Gartenmaterial. So wird der Boden durch die Regenwürmer perfekt durchlüftet und der Boden laufend mit frischen Nährstoffen versorgt.

  • Auf Hacken zwischen den einzelnen Pflanzen sollte verzichtet werden, da sich Wurzeln und Rizhomtriebe direkt unter der Oberfläche ausbreiten.

  • Achtung, im Frühjahr werden junge Triebe nicht selten das Opfer von Schnecken. Schützen Sie deshalb Ihre Helleborus-Pflanzen in dieser Zeit vor Schneckenfrass.

  • Kontrollieren Sie im Frühherbst die ruhenden Blütenknospen auf Blattläuse und behandeln Sie allfälligen Befall frühzeitig. Werden Blattläuse nicht bekämpft, können die Blüten grosse Schäden nehmen, die Blüten bekommen schwarze Punkte oder gehen nicht auf.

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